Wie kommt die Jugend zum PEP?
Dieses Thema bewegt Bistum und Pfarreien im Pfarreientwicklungsprozess. Die Antwort von St. Josef Ruhrhalbinsel: durch ein eigenes Jugendformat!
In einem ersten Schritt haben wir im September 2016 ein Treffen organisiert, an dem rund 25 Jugendliche aus unserer Pfarrei teilnahmen, den Jugend-PEP oder kurz J-PEP 1. Dort haben sie untereinander ihre Vorstellungen und Wünsche diskutiert.
Schnell war klar: mit einem Treffen ist es nicht getan. Die Jugendlichen wollen auch weiterhin aktiv in den Prozess einbezogen werden. Gerade, wenn es konkret wird, wenn es darum geht, was wir uns 2030 in der Pfarrei noch an Strukturen leisten können und wollen.
Zum 2. Jugendtreffen J-PEP 2 der Pfarrei St. Josef haben sich rund 40 junge Menschen aus allen Gemeinden der Pfarrei am Sonntag, 21.05.2017 im Gemeindeheim St. Josef getroffen. Nach einer Phase des Ankommens und Kennenlernens gab es eine kurze Information zum aktuellen Stand des Pfarreientwicklungsprozesses. Danach diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in sechs gemeindegemischten Kleingruppen, wie sie das Gesicht der Pfarrei 2030 sehen: Welche Gebäude werden gebraucht und bleiben erhalten? Wo sind Kooperationen möglich? Anschließend wurden die Ergebnisse präsentiert und erläutert. Auch die WAZ berichtete in Druck- und Internetausgabe über das Treffen.